Nachdem wir mit dem Wetter bis dato dann größtenteils wirklich Glück hatten, kam dann auch mal das Unvermeidliche auf uns zu. Als ich meinen Abstieg von der Mueller Hut angetreten hatte, waren bereits die Sturmwolken im Anmarsch und hinter den Berggipfeln bildeten sich die Wolkenfahnen.
Wir sind dann Richtung East Coast gefahren, nur um den "Fehler" zu machen über den Arthur's Pass (Alpenpass ) wieder Richtung West Coast zu fahren, um einen weiteren Track mit Cornelius und Pia zu laufen. Bereits auf dem Weg dorthin nahm der Regen schon stramm zu. Im entsprechenden DOC Office (Department of Conservation), wurde uns dann mitgeteilt, dass an einen Track gar nicht zu denken sei. Für die Nacht und die kommenden Tage war Regen von bis zu 600 mm pro Quadratmeter angesagt. Wir haben uns dann entschieden gleich weiter bis zur Westcoast zu fahren und haben den Abend dort gemeinsam verbracht.
Am nächsten Tag sah das Wetter und die entsprechende Vorhersage für die nächsten Tage keineswegs besser aus, so dass wir den ganzen Weg quasi wieder zurück über einen anderen Alpenpass (Lewis Pass) an die East Coast gefahren sind. Dort wurde auch endlich, wie für die East Coast üblich, das Wetter wieder schön. Die Spuren der vergangenen drei Tage waren aber mit einem Blick auf die Flüsse, die aus dem Gebirge Richtung Meer schnörkeln, mehr als nur erkennbar. Der Fluss auf dem unteren Bild, dürfte unter Normalbedingungen eher als klein bis mittelgroß bezeichnet werden. Üblicherweise ist das Wasser auch eher klar.
Weiter ging es dann durch typisch neuseeländische Landschaft weiter bis zum Meer, wo wir weitere zwei Tage verbracht haben.
Wir haben uns quasi nur mit Strandspaziergängen, Muschelsucherei und 3-stündigen Abendessenzubereitungsquälereien (ein kleiner Gaskocher) beschäftigt. Wir waren quasi faul :).
Wie auch immer, die Südinseltour neigte sich langsam dem Ende...
Wahnsinn...
AntwortenLöschenMittelerde! Das Auenland! Wo sind die Hobbits? Sofern euch in den Wäldern Aragon, Gandalf und Frodo begegnen sollten, bestellt schöne Grüße.
Die Bilder sprechen wie immer für sich.
Best Greetz from the rainy capital,
Tobi